Andalusien |
7. Tag - Ronda |
Unser letzter Stop auf der Reise galt Ronda. Darunter konnte ich mir nicht viel vorstellen und hatte auch nicht wirklich viele Fotos gesehen. Also ließ ich mich überraschen, was uns in Ronda erwartete. Nach dem Frühstück fuhren wir los und kamen zwei Stunden später an. Da sich unser Hotel auf dem Weg nach Málaga befand und nicht hier, parkten wir das Auto in einer Seitenstraße in der Vorstadt San Francisco. Somit starteten wir unseren Rundgang direkt am Puerta de Almocábar, der damals einzige Hauptzugang zur Stadt. |
Wir spazierten durch die La Cuidad (Foto rechts), entlang der engen Schlucht, vorbei am Palacio de Salvatierra gelangten wir zur sagenumwobenen Casa del Rey Moro, das Haus des maurischen Königs. Den Berg hinunter blickten wir zur Puente Árabe, die arabische Brücke und liefen über die Puente Romano, die römische Brücke, ins Stadtviertel El Mercadillo. Auf der anderen Seite der Schlucht spazierten wir hinauf in Richtung Plaza de España und hatten von hier aus einen wunderbaren Blick auf die berühmte Puente Nuevo, die Neue Brücke, die die Schlucht an ihrer schmalsten Stelle überwindet und 98 Meter hoch ist. Unser Rundgang führte uns weiter zum Plaza de Mercadillo mit seinem hübschen Brunnen, zurück zur Plaza de España und bogen nach rechts in die Calle Villanueva ab und gelangten zu einer hübschen Parkanlage mit toller Aussicht auf den Tajo, die Neue Brücke und die umliegende Landschaft. |
Durch den Stadtpark Alameda del Tajo ging's weiter zur Kirche La Merced und zurück zum Plaza de Toros, der Stierkampfarena. |
Nach einer Pause in einem Eiscafé wollten wir noch einmal in die La Ciudad. Neben dem Palacio Mondragón führt ein Weg hinunter ins Grüne, vorbei an blühenden Obstbäumen und mit einem fantastischen Blick auf die Neue Brücke (Foto links). Wir spazierten weiter zur wichtigsten Kirche Rondas, der Santa María Mayor mit ihren hübschen Balkonen. Es ist bereits Nachmittag geworden und so langsam machten wir uns auf den Weg zurück zum Auto, denn unser Hotel ist etwas weiter entfernt. Unterwegs entdeckten wir aber noch ein Museum, das Museo Lara, was in unserem Prospekt sehr interessant klang. Also gingen wir hinein und betrachteten die ca. 2000 Sammlerstücke, von Taschenuhren bis hin zu alten Fotoapparaten, Filmkameras, Waffen, Kunst, Archäologie und Wissenschaft und ist das größte private Museum Andalusiens. |
Danach mussten wir uns ein bisschen beeilen, denn unser Hotel liegt auf halbem Weg nach Malaga und als wir dort ankamen, war es bereits dunkel. Auch mit diesem Hotel hatten wir Glück, wie mit allen anderen bereits auch. |
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