Andalusien |
3. Tag - Baeza und Úbeda |
Nach dem Frühstück ging unsere Tour durch Andalusien weiter und das nächstes Ziel sollen die zwei Städtchen Baeza und Úbeda sein. Zum letzteren fuhren wir zuerst, da es weiter entfernt liegt und unser Hotel außerdem in Baeza ist. Die zwei Stunden Fahrt boten landschaftlich nicht sehr viel, außer Olivenhaine soweit das Auge reichte. In Úbeda angekommen, war ich vom ersten Anblick gar nicht begeistert. Diese Stadt soll eine Renaissanceschönheit sein? Na ich weiß ja nicht. |
Wir fuhren versehentlich direkt ins Zentrum, fanden dort ein Parkhaus und spazierten los, ohne genau zu wissen, wohin. Weder Straßenschilder waren zu sehen, noch wussten wir, vor welcher der vielen Kirchen wir gerade standen. Also beschlossen wir, ohne Reiseführer loszulaufen, denn der nützte hier nicht viel. Vorbei an Kirchen (Foto rechts), kleinen Parkanlagen und Plätzen spazierten wir durch den Stadtkern und genossen die Sonne. Es ist ganz nett hier, aber ich hatte mir den Ort noch etwas ruhiger vorgestellt. Auf dem Weg zurück zum Parkhaus kehrten wir in einer Tapasbar ein und fuhren schließlich weiter nach Baeza, in der Hoffnung, dort etwas mehr Flair vorzufinden. Baeza liegt ca. 9 Kilometer entfernt und hier gefiel es uns beim ersten Anblick gleich viel besser. Wir suchten schnell das Hotel, fanden es inmitten der Altstadt und checkten ein. |
Es erwartete uns ein äußerst hübsches Hotel und ein niedliches Zimmer, hier fühlten wir uns gleich wohl. Leider gibt es keine Parkplätze dazu, aber außerhalb der Stadtmauer, nur ein paar Meter vom Hotel entfernt, konnten wir am Straßenrand kostenlos parken. |
Vom Hotel aus liefen wir erstmal in die falsche Richtung, was wir nach einem Blick auf den Stadtplan feststellten. Also bogen wir ein paar Mal und fanden uns auf einer Einkaufsstraße wieder, die zum Plaza del Mercado Viejo führte. Gleich dahinter gelangten wir zur Plaza del Pópulo mit ihren zwei Stadttoren und weiter in die verwinkelten Gassen der hübschen Altstadt (Foto links). Nach links abgebogen, kamen wir an Kirchen und Plätzen, Palästen und der Catedral vorbei und verweilten hier und da ein wenig. |
Die Altstadt hatte für uns viel mehr Flair als in Úbeda und wir schlenderten mehrmals durch die gleichen Gassen, einfach weil es schön war. Immer wieder kamen wir am Hotel heraus und spazierten weiter, bis die tiefer stehende Sonne die Mauern in ein warmes Licht tauchte. Es ist Abend geworden und Hunger machte sich breit. Viele Restaurants gibt es hier nicht, die meisten befinden sich auf der Plaza del Mercado Viejo und hatten noch geschlossen. Nachdem wir uns endlich gestärkt hatten, ging's zurück ins Hotel. |
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