Schweden |
2. Teil - Småland, Bolmensee |
10.08.2014 8:30 Uhr wachten wir auf, bis 9:00 Uhr gab's Frühstück und nach einem kurzen Spaziergang packten wir die wenigen Sachen zusammen, die wir mit ins Zimmer nahmen. Die Koffer blieben gestern direkt im Auto, denn die einzelnen Sachen konnten wir uns durch's Badefenster zum Auto reichen. Die Rundreise ging los. Zuerst legten wir einen Stop in Barsebäckshamn, ca. 20 Kilometer nördlich von Malmö, ein. Wir hatten genügend Zeit, denn Check-in auf dem Campingplatz in Bolmsö war erst ab 15:00 Uhr. So verweilten wir am Strand, liefen diesen auf und ab und spazierten über den kleinen Hafen. |
Nach fast zwei Stunden fuhren wir weiter und kamen pünktlich 15:00 Uhr auf Bolmsö Island am Bolmensee an. Wir checkten ein und sahen uns hier etwas um, guckten den Platz an und spielten mit dem Kind fast zwei Stunden lang am Strand, während die Sonne von einem fast wolkenlose Himmel strahlte (Foto rechts). Wir blieben draußen, bis es dunkel wurde, drehten noch ein paar Runden über den Platz und konnten einen wunderbaren Vollmond sehen. |
11.08.2014 Am nächsten Tag schüttete es, als wir aufwachten und wie abgesprochen hörte es aus, als ich den Fuß für die Tür trat. Die Wolken verzogen sich und die Sonne kam heraus. |
Nach dem Frühstück zog es das Kind raus in die Pfützen, davon gab es ja nach diesem Regenguss in der Nacht mehr als genug. Am Vormittag blieben wir auf dem Platz, im umliegenden Wald und spazierten in den Ort Bolmsö, vorbei an der großen Kirche und den typischen Schwedenhäusern (Foto links). Am Nachmittag fuhren wir nach Ljungby zum Eisessen und auf dem Rückweg fanden zwei Einfahrten mit Spots auf den See. |
Die erste Einfahrt führte uns auf eine kleine Landzunge mit Blick auf rote Holzhütten und die zweite an einen Anglersteg. Am letzten verweilten wir fast 1 1/2 Stunden, machten ein Picknick mit herrlicher Sicht auf einen kleinen Teil des Sees (Foto rechts). Später kamen zwei Angler hinzu und das Kind schaute gespannt zu. An einem winzigen Sandsträndchen ging er sogar mit den Füßen ins Wasser. |
Nach dem Abendessen saß ich mit dem Kind über eine halbe Stunde mit einer schwedischen Familie an einem Lagerfeuer. Wir konnten uns mit der Familie zwar nicht unterhalten, aber die Kinder haben sich verstanden und für die ist ein Lagerfeuer immer spannend Zum Sonnenuntergang weilte ich später alleine mit der Kamera am Strand, während die Männer Geschirr spülten. Es muss ja auch ein bisschen gerecht zugehen. 12.08.2014 |
Wir schliefen alle drei bis 8:30 Uhr. Wahnsinn, das sind Zeiten! Die Wetterprognose verriet für heute nichts Gutes, Regen ab 11:00 Uhr. Aber seien wir mal nicht so kleinlich. Nach einem schnellen Frühstück fuhren wir deshalb gleich ans Südende der Insel, um dort noch die Sonnenstrahlen zu nutzen. Eine durchaus schlaue Idee, denn 11:00 Uhr stimmte natürlich nicht. An diesem wunderschönen Spot balancierten wir über Steine am Wasser entlang, durchkämmten den Wald und spielten am Strand, bis der Sturm und das Gewitter kamen (Foto links). |
Am Nachmittag blieben wir auf dem Platz, am Strand und spielten Minigolf, zu dritt natürlich, das Kind amüsierte sich äußerst gut beim Turnen auf den geländegängigen Bahnen. Es huschte zwar immer wieder ein Schauer vorbei, aber alles in allem war das Wetter, bis auf den Wind, gar nicht sooo schlecht. |
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