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Schweden
Rundreise durch den Süden
9. August 2014 - 24. August 2014



1. Teil - Ankunft

Der erste Urlaubstag ist gekommen, unser Flug sollte erst 14:45 Uhr gehen, also hatten wir am Vormittag genügend Zeit, um noch einmal auf den Spielplatz zu gehen.

Auf großes Kofferziehen bis zur S-Bahn hatten wir allerdings keine Lust und beschlossen kurzerhand, mit dem Taxi zum Flughafen zu fahren. Man gönnt sich ja sonst nichts...

Geschickt den Stau auf der Autobahn umfahren, kamen wir um 12:30 Uhr am Flughafen an und schleiften unsere drei Koffer, den Autokindersitz und drei Rucksäcke zur Gepäckaufgabe. Eingecheckt hatte ich uns bereits am Vorabend und so mussten wir nur noch die Koffer abgeben. Das verlief ganz problemlos, wir gingen noch was essen und spazierten herum.

Ich hatte viel zu viel Zeit für alles eingeplant. Aber besser so als zu knapp. Aber die zwei Stunden bis zum Abflug vergingen dann doch ziemlich schnell. Für unseren Zweijährigen war das natürlich besonders spannend. So nah an einem Flugzeug, einsteigen, abheben.

Nach einem kurzen ruhigen Flug kamen wir gegen 16:15 Uhr in Kopenhagen an. Leider dauerte das Suchen nach einem Koffertrolly eine halbe Ewigkeit, dann noch Geld getauscht und ab zur Mietwagenstation. Dort Autoschlüssel bekommen, weiter zum Parkhaus 10, wo unser Upgrade, ein Nissan Qashquai bereit stand. Ein hübsches Auto mit allen Extras und Panoramadach. Gerade mal 1300 Kilometer auf dem Tacho. Wir gewöhnten uns schnell an diesen tollen Komfort.

Bereits aus dem Flieger konnte ich die Brücke nach Schweden sehen, mir aber keinen Reim darauf machen, warum diese mitten im Wasser endet. Dass ein Teil unter Wasser entlangführt, kam mir aber nicht in den Sinn.

Unsere erste Unterkunft lag in Staffanstorp, ein Vorort von Malmö. Ich wollte nicht direkt mit einem Campingplatz beginnen, sondern nach der Anreise eine gewisse Bequemlichkeit haben, also reservierte ich im Voraus ein kleines Hotel mit 8 Zimmern. Sehr kleinen Zimmern. So klein, dass nur ein Doppelbett Platz hatte. Aber das war zumindest ausreichend groß für uns drei. Das Kind in die Mitte.

Wir fuhren schnell zum nächsten Supermarkt um Vorräte einzukaufen und auch gleich unser Abendessen, die Salatbar lockte und zurück im Hotel verspeisten wir zwei riesige Portionen.

Nach dem Abendessen drehten wir noch eine kleine Runde, es war noch längst nicht dunkel und die Straße weiter erstreckten sich Roggenfelder soweit das Auge reicht. Wir blieben noch bis 21:00 Uhr draußen, bei wolkenlosem Himmel.

Ein eigenes Fotoalbum gibt es für die wenigen Fotos nicht, diese sind aber im Fotoalbum auf der nächsten Seite bzw. in dem des Bolmensees zu finden.

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