Südafrika
Northern Cape - Kalahari Adventure
12. Oktober 2011 - 25. Oktober 2011
Unterkünfte |
Langberg Guest Farm, Kimberley Die Guest Farm liegt an der N12 ca. 22 Kilometer südlich von Kimberley und ist somit ein sehr guter Ausgangspunkt, um entweder in die Stadt oder in den nahe gelegenen Mokala National Park zu fahren. Die Zimmer sind hübsch eingerichtet, rustikal und im afrikanischen Stil, natürlich sauber, es gibt eine Badewanne, Wasserkocher, Tee, Kaffee, Zucker und das Frühstück ist im Übernachtungspreise enthalten. Für uns war die Langberg Guest Farm eine sehr gute Alternative zu einer Unterkunft in der Stadt, da die Stadt zu den gefährlichsten Südafrikas zählt. |
Mokala N.P., Mosu Lodge Die Mosu Lodge gefiel uns schon von Weitem. Im Mokala N.P. gibt es drei Lodges, die Mosu Lodge ist gleichzeitig die Rezeption für den Park. Die Kommunikation über E-Mail funktionierte perfekt (SANParks). Als wir morgens beim äußerst netten Personal eincheckten, bekamen wir einen Welcome-Drink und durften ab Mittag unser großzügiges, hübsches und sauberes Zimmer beziehen. Ausgestattet mit zwei Einzelbetten, die wir zusammenschieben konnten, Deckenventilator, Wasserkocher, Tee und Kaffee, aber ohne Küchenzeile, dafür gibt's ein Restaurant. |
Wir bekamen Zimmerservice pünktlich zur gewünschten Uhrzeit und genau das, was wir zu Hause per E-Mail bestellten (das Restaurant war wegen einer Hochzeit besetzt). Das Essen schmeckte ausgezeichnet und auf der großen Terrasse ließ es sich herrlich aushalten. Den kleinen Pool sowie sonstige Einrichtungen nutzen wir nicht. Eine Tankstelle gibt es hier nicht, aber Kimberley ist nicht weit entfernt. |
Witsand Nature Reserve Von der einzigen Lodge im Witsand Nature Reserve waren wir etwas enttäuscht. Wir buchten uns nicht in eines der leider überteuerten Cottages ein (die teuerste Unterkunft während unserer Reise), sondern wählten einen Bungalow. Wir fanden ein kleines Häuschen, fünf mal fünf Meter, aber dafür günstig. Das Bett war zwar bequem und die "Terrasse" mit einem Grill ausgestattet, aber das war's auch schon. Für eine Nacht ok, aber nochmal muss es nicht sein. Das Restaurant ist nett eingerichtet und das Essen schmeckte. Beim Frühstücken mussten wir aufpassen, denn zwei Affen im Baum über unserer Hütte hätten es uns am liebsten weggenommen. Leider habe ich vergessen, die Unterkunft zu fotografieren. |
Augrabies Falls National Park Das Camp im Augrabies Falls N.P. empfanden wir als eines der schönsten während der Reise. Es war nicht ausgebucht und entsprechend ruhig. Die Cottages sind geräumig, mit Küchenzeile, großem Bett, Tisch und Stühle, Bad, Couch, und einer Terrasse mit Tisch und Braai-Platz ausgestattet. Wir fühlten uns vom ersten Moment an wohl. In der Küche ist alles vorhanden, Wasserkocher, Geschirr, Töpfe, Pfannen, Besteck, alles, was man für die Selbstversorgung braucht. |
Es gibt zusätzlich ein Restaurant mit leckerem Essen, einen Pool, ein Shop mit Souvenirs, Essen und Getränken und eine Tankstelle. Rundum zu empfehlen. Zu Buchen ist die Unterkunft über SANParks. |
Kgalagadi Transfrontier Park (Twee Rivieren) In Twee Rivieren, dem südlichsten Punkt des Parks, befindet sich das Gate in den Park sowie gleichzeitig die Rezeption des Camps. Hier bekommt man ein Permit, welches man beim Verlassen des Camps für einen Game Drive abgibt und nach Rückkehr wieder abholt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass alle Gäste rechtzeitig, bevor die Gates schließen, zurück sind. |
Das Camp wirkt unübersichtlich, wahrscheinlich weil es zu groß ist. Es verliert deshalb an Charme. Ansonsten ist alles vorhanden, ein Shop mit Souvenirs, Essen und Getränken, Tankstelle und einem Restaurant mit leckerem Essen. Die Cottages sind geräumig, aber etwas dunkel, ausgestattet mit einer kleinen Küchenzeile, zwei Einzelbetten, die wir zusammenschieben konnten, Tisch und Stühle, Bad, Terrasse und Braai-Platz. Das ca. 5 Meter hohe Dach aus Stroh muss man allerdings mögen, es wohnen sogut wie in jedem Cottage Fledermäuse (und wahrscheinlich auch Spinnen) darin. Uns störte das nicht, wir hatten ein Iglu-Moskitonetz dabei. |
Kgalagadi Transfrontier Park (Nossob) Nossob liegt zentral im Kgalagadi Transfrontier Park, daher ist es ein beliebtes Camp und zeitig im Voraus ausgebucht. Es gibt ein Wasserloch mit Beobachtungsposten, eine Tankstelle, einen kleinen Shop Shop, Restaurant und an der Rezeption können Game Drives gebucht werden. Das Restaurant haben wir nicht ausprobiert. Das Camp ist kleiner als Twee Rivieren, verfügt aber leider nicht über solche hübschen Häuschen, sondern kleinen Reihenbungalows, die trotzdem gemütlich sind. |
Im Vorraum ist eine kleine Küche untergebracht mit sämtlicher Ausstattung, die Betten können zusammengeschoben werden, das Badezimmer ist sauber und auf der Terrasse ist ein Braai-Platz vorhanden. Alles in allem ein sauberes Camp ohne unangenehme Überraschungen. |
Kgalagadi Transfrontier Park (Kalahari Tented Camp) Das Kalahari Tented Camp war unser schönstes auf der Reise. Das einzige, was im Camp vor den Tieren sicher ist, sind die Autos. Die Stellplätze sind mit Elektrozäune umschlossen, alles andere ist offen. Es gibt sonst keine Zäune im Camp, die Tiere können auf die Terrasse kommen oder vom nahe gelegenen Flussbett den kleinen Hang hinauflaufen. Es gibt keinen elektrischen Strom, keine Akkulademöglichkeit, keinen Shop, Tankstelle oder Restaurant. Selbstversorgung ist angesagt, wobei man das Holz für das Lagerfeuer nicht vergessen darf. |
Die großen Zelte sind hübsch eingerichtet, die voll ausgestattete Küche ist in einem separaten kleinen Häuschen untergebracht und dazwischen befindet sich die Terrasse mit freiem Blick auf das Flussbett. Das Camp hat kein Gate, welches morgens geöffnet und abends geschlossen werden kann. Trotzdem sollten die Besucher rechtzeitig zurück sein. Da das Camp beliebt ist, sollte rechtzeitig reserviert werden. Wir genossen den Aufenthalt hier sehr und lauschten abends am Lagerfeuer den Tieren. |
Kgalagadi Transfrontier Park (Mata-Mata) Das Mata-Mata Restcamp an der Grenze zu Namibia ist ebenfalls sehr beliebt und frühzeitig ausgebucht. Es gibt eine Tankstelle, einen kleinen Shop, Restaurant, einen Pool und ein Wasserloch mit Beobachtungsposten. Die Unterkünfte sind, wie in Nossob, Reihenbungalows, aber sauber und gemütlich, wobei die voll ausgestattete Küche in einem kleinen Vorraum untergebracht ist. Ein Braai-Platz auf der Terrasse ist natürlich vorhanden und der Pool bietet eine herrliche Erfrischung, ist sauber und hübsch angelegt. Ins Restaurant sind wir nicht gegangen. |
An der Grenze ist die Ein- und Ausreise nach Namibia möglich und auch beliebt. |
Namakwari Lodge, Kathu Für unsere Übernachtung zwischen dem Kgalagadi Transfrontier Park und Johannesburg wählten wir eine vier-Sterne-Lodge in Kathu. Die Lodge ist einfach zu finden und begeisterte uns schon von außen. Das Zimmer ist sehr geräumig und hübsch, ebenso das Badezimmer. Da es eine Lodge in der Stadt ist und nicht in einem Park, gibt es keinen Braai-Platz, sondern man geht ins Restaurant essen. Das Abendessen war lecker und das Frühstück am nächsten Morgen reichlich. Ideal zum Ausruhen für die lange Fahrt nach Johannesburg und den Rückflug nach Hause. |
Wer Fragen zu diesen Unterkünften hat oder bestimmte Einzelheiten bei meinen Beschreibungen vermißt, kann mich selbstverständlich gerne unter meiner E-Mail-Adresse erreichen. |