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Salzburg

Schon mehrmals besuchten wir die schöne Stadt am Rande Österreichs, doch diesmal war die Kamera dabei. In diesem Bericht wird hauptsächlich die Festung Hohensalzburg vorgestellt, da wir den ganzen Nachmittag dort verbrachten.

Wir schlenderten ausserderm durch die wunderschöne Altstadt mit ihren engen Gassen, vorbei an Mozarts Geburtshaus.

Die Festung Hohensalzburg
Die Festung Hohensalzburg, das Wahrzeichen der Mozartstadt, ist die größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas. Sie liegt 542 Meter über dem Meeresspiegel und 119 Meter über der Stadt und nimmt eine Fläche von 30.000 qm ein. Ihre Bauzeit betrug 700 Jahre.

Den Aufstieg zur Festung kann man auf zwei Arten bewältigen, einerseits mit der Festungsbahn oder andererseits zu Fuß.

Da der Weg nicht lang und auch nicht allzu steil ist, sollte man, wenn man einigermaßen gut zu Fuß ist, den „klassischen“ Weg zur Festung beschreiten.

Die Festung ist täglich geöffnet und es werden Führungen und Audio Guides in 7 Sprachen angeboten.

Zudem beinhaltet sie ein Burg-, Marionetten- und Regimentsmuseum sowie eine Multivisionsschau über dessen Geschichte in Deutsch, Englisch und Italienisch.

Um sich während den zahlreichen Besichtigungen zu stärken, stehen dem Besucher eine Burgschenke, ein Museumscafe und ein Festungsrestaurant zur Verfügung.

Es werden ein Besucherzentrum und ein Museumsshop geboten und in den Monaten März bis Dezember finden in den mittelalterlichen Räumlichkeiten der Festung fast täglich Konzerte und Candlelight Dinner der Salzburger Festungskonzerte in stilvollem Rahmen statt.

Für die Besichtung der einzigartigen Pracht im Herzen der Stadt sollte daher besonders viel Zeit mitgebracht werden. Das Wahrzeichen Salzburgs liegt hoch über den Türmen der Stadt und wurde im 11. Jahrhundert erbaut.

Beim Rundgang durch das Burggelände eröffnen sich immer wieder herrliche Ausblicke und Panoramabilder auf die Stadt und Umgebung (Foto rechts).

15 Prunkräume im Inneren der Burg zeugen von Ruhm und Glanz vergangener Zeiten. Ein Streifzug durch zwei Jahrhunderte Stilgeschichte - Renaissance, Barock und Klassizismus in architektonischer Harmonie - Meisterarbeiten in Kunsthandwerk und Bau.

Schon beim ersten Blick auf die Festung Hohensalzburg fällt der Glockenturm auf. Er ist an den Hohen Stock angebaut und trägt einen grünen „Hut“.

Vom Glockenturm aus hat man einen herrlichen Panoramablick, der bei klarem Wetter eine Fernsicht bis zum Dachstein und in der anderen Richtung zu den Berchtesgadener Bergen erlaubt.

Durch einen eigenen Schlossgraben mit Ringmauer grenzt sich das Innere Schloss vom Burghof ab. Somit war nochmals eine Verteidigungslinie geschaffen, für den Fall, dass Feinde in den Burghof eingedrungen wären.

Beim Spaziergang ins Tal hat der Besucher wieder eine herrliche Aussicht über die Stadt.

Nach der Burgbesichtigung schlenderten wir in die historische sehr schöne Altstadt. Es war noch alles weihnachtlich geschmückt, was in den engen, kleinen Gassen sehr romantisch wirkte.

Die Getreidegasse in der Altstadt ist die vielleicht berühmteste Straße Österreichs und ist vor allem durch ihre schmiedeeisernen Handwerkszeichen bekannt (selbst McDonald’s hat hier ein solches).

Im Haus Nr. 9 der Getreidegasse wurde Mozart 1756 geboren.