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München
am Abend



Bowling
Ich habe bereits alle vier großen Münchner Bowling-Bahnen getestet, die ich hier kurz bewerte:

Olympia-Bowling: In Schwabing liegt das größte Bowling-Center der Stadt. Jedem Samstagabend findet hier Disco-Bowling statt. Es gibt Strikerunden, in denen die jeweiligen Bahnen-Teams eine Flasche Sekt gewinnen können. Der DJ moderiert durch den Abend und die Stimmung ist sehr schön. Leider werden die Bahnen nicht wirklich gepflegt. Demnach fällt hier und da immer wieder etwas aus und man kann nicht mehr weiterspielen. Auch liegt das Center nicht gerade verkehrsgünstig, es gibt nur geringe Parkmöglichkeiten und die nächste U-Bahn (Scheidplatz) ist weiter weg.

Bavaria-Bowling: Das Bowling-Center in Neuhausen ist das kleinst von allen. Eng, voll und nicht so gemütlich. Dafür funktionieren die Bahnen und man kann ohne Reparatur-Pausen spielen. Verkehrsgünstige Lage, aber in einer Seitenstraße etwas versteckt gelegen.


Isar-Bowling: Das in Giesing liegende Bowling-Center ist zentral, gut mit der U-Bahn zu erreichen und die angebotenen Speisen sind lecker und günstig. Auch hier gibt es jeden Samstagabend Disco-Bowling, ähnlich wie im Olympia-Bowing. Die Bahnen funktionieren und die Stimmung ist gut.

Hollywood-Super-Bowling: Das Bowling-Center in Obersendling ist mein absoluter Favorit. Viel Platz, gute Stimmung, leckeres Essen und funktionstüchtige Bahnen, die gut geölt sind sich herrlich spielen lassen.

Discotheken
In ausgedienten Industriehallen haben Discotheken wie die Kultfabrik, die Optimolwerke, das Alabamagelände und das Nachtwerk ihren Platz gefunden. Das 4004 ist eine nagelneue Partyarea in der Bayerischen Landeshauptstadt. Auch andere Discotheken, wie die Nachtgalerie, das Babylon, Night Flight oder das Apartment 11 sind nur vier Beispiele der über 50 Discotheken in der Stadt.

Kinos
Unzählige Kinos hat München zu bieten. Hier eröffnete am 21. Mai 2002 der Mathäser Filmpalast am Stachus Punkt 22:45 Uhr mit der Premiere von "Matrix Reloaded". Der Mathäser ist das technisch anspruchsvollste (sogar klimatisiert) Multiplexkino Deutschlands mit 829 Sitzplätzen im größten Kino (Nr. 6) von insgesamt 14 Kinosälen. Hier kann man bequem von zu Hause die Kinokarten bestellen, mit Kreditkarte bezahlen und holt sie vor Filmbeginn am Automat direkt im Kino ab. Das erspart lange Wartezeiten an den ohnehin überfüllten Kassen.

In den Sommermonaten ist das OpenAir Kino am Königsplatz sehr begehrenswert. Auch das testeten wir im Sommer 2003. Mit selbst mitgebrachten Decken macht man es sich auf den Wiesen so bequem wie möglich. Jedoch ist die Leinwand, die am Tor hinabgelassen wird, für die großen Wiesen und daher vielen Besuchern etwas zu klein und der Ton könnte lauter sein. Aber die Atmosphäre ist unbeschreiblich. Hinten zog ein Gewitter vorbei. Es blitzte und donnerte, aber wir bekamen zum Glück keinen Regen ab. Jedoch die frische und warme Luft, die aufkam, das Kino und die Menschenmenge ... es war einfach schön, das einmal mitzuerleben.

Zu erwähnen sind ebenfalls die kleinen Forumkinos am Deutschen Museum, die nette Filme zu bieten haben, die in anderen Kinos nicht laufen. Jeden Sonntag werden z. B. (allerdings am Vormittag) Reise-DVD's gezeigt, der Eintritt kostet nur 6,50 €.

In den Kinos am Stachus gibt es Filme im O-Ton (englisch). Sie sind weitaus weniger überfüllt der Mathäser, aber eine Reservierung empfielt sich trotzdem.

Wer sein Auto gleich mit ins Kino nehmen möchte, dem sei das Autokino in Aschheim zu empfehlen. Auf zwei Leinwänden gibt's die aktuellen Filme. Die Stimmung ist toll, der Sound individuell im Radio einstellbar. Kino unterm Sternenhimmel, für uns oft die schönere Alternative.

Cafés, Bars. Restaurants
Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Cafés, Bars, Restaurants und Eisdielen. Hier gibt es eine ausführliche Beschreibung aller von uns getesteten Lokationen in München.

Sternwarte
Wer einmal etwas anderes erleben möchte, der kann abends die Bayerische Volkssternwarte besuchen. Die Türen stehen für Besucher jederzeit offen und bei gutem Wetter am Abend werden die Kuppeln für die Teleskope eröffnet. Noch nie zuvor konnte ich den Saturn mit seinen Ringen so deutlich erkennen. Wie ein gemaltes Bild schien der zweitgrößte Planet unseres Sonnensystems durch die Linse zu wirken. Fotografen haben sogar die Möglichkeit, ihre Kamera mitzubringen, sie an eines der Teleskope zu befestigen und ihre schönsten Aufnahmen der Planeten zu machen.