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Kreta
Die Wiege Europas
20. September 2004 - 4. Oktober 2004


1. Tag - Istron und die Mirabéllo-Bucht

Unseren diesjährigen Urlaub buchten wir das erste mal über das Internet, und es ist alles wunderbar verlaufen.

Am 20. September 2004 war es endlich soweit und der langersehnte und wohlverdiente Urlaub konnte losgehen.

Um 2:00 Uhr morgens klingelte der Wecker, um 3:00 Uhr brachte uns das Taxi zum Ostbahnhof, die S-Bahn zum Flughafen und 5:05 Uhr startete der Flieger der LTU Richtung Heraklion auf Kreta.

Nach 2 Stunden und 30 Minuten landeten wir auf dem Airport Heraklion. Da der Flughafen auch militärisch genutzt wird, durften keine Fotos im und vom Flughafengebäude sowie auf dem Flughafengelände gemacht werden. Darauf wies uns der Flugbegleiter während der Landung hin.

Nachdem wir 20 Minuten auf unsere Koffer warteten, wurde uns der richtige der mehr als 10 Shuttlebusse durch perfekte Organistion der Reiseveranstalter gezeigt. Unsere Reiseleiterin meinte zu uns mit einem Lächeln im Gesicht, dass wir mit unserem Hotel die schönste Gegend auf ganz Kreta herausgesucht hätten. Erfreut stiegen wir in den Bus, der uns nach 2 Stunden Fahrt zum Hotel nach Istron brachte.

Istron ist ein sehr kleiner, ruhiger Ort mit zwei Hotels, mehreren Tavernen und Bars, einer Autovermietungsfirma und ein paar Wohnhäusern. Wer lieber einen ruhigen Urlaub verbringen möchte, ist hier richtig. Istron liegt 12 Kilometer von Agios Nikólaos entfernt, die Verwaltungshauptstadt Ostkretas, und eingebettet in der wunderschönen weiten Mirabéllo-Bucht (TIPP!). An unserem ersten Tag spazierten wir durch den Ort und sahen uns den Strand an. Der Strand ist eine Postkartenschönheit (Foto rechts), türkisblaues und sauberes Wasser, feiner Sand und nicht überlaufen, aber dafür sehr klein.
Als wir durch den Ort liefen, kamen wir an einer Taverne vorbei, lasen ein Schild und fragten den Tavernen-Besitzer, ob er etwas zum Schreiben hätten. Er war sehr freundlich, gab uns Zettel und Kugelschreiber und lud uns daraufhin zu einem Kaffee in seine Taverne ein. Er plauderte mit uns und wir scherzten herum. Einfach nett!

Wir gingen zurück ins Hotel und mieteten uns für die nächsten 7 Tag ein Auto. Da in der gebuchten und gezahlten Klasse aber keins mehr zur Verfügung stand, bekamen wir diesen lustigen "Jeep" (Foto links). Es hieß, wir würden Bescheid kriegen, falls das Auto anderweitig gebraucht werden würde, dann würden wir ein anderes Auto bekommen. Aber zu unserer Freude konnten wir dieses Spaßauto 7 Tage behalten :-)

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