Der Trainsjoch
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Los ging es auf einem angenehm steilen Weg durch teilweise schattenspendenden Wald. Am Anfang ließen sich die ersten Höhenmeter gut bewältigen. Nachdem wir an einer Kuhherde vorbeikamen und die Kühe, wie die Wanderer, den Trampelpfad benutzten, sahen wir wenig später eine Pferdekoppel. Richtig schön sah das aus, wie Wildpferde grasten sie und liefen umher. |
Wir erreichten die
Mariandl-Alm und wenig später hatte es der Anstieg wirklich in sich.
Dann hieß es klettern und nicht nach unten sehen. Es wurde steiler und
felsiger. Ohne Seile kletterten wir die Wände hinauf, und das Gipfelkreuz
schien noch unendlich weit weg zu sein. Trotzdem konnten wir schon die wunderschöne
Aussicht genießen und legten einige Stops ein. |
Nachdem wir uns im Gipfelbuch eingetragen haben, ging es auch schon wieder hinunter. Dafür wählten wir den Weg neben dem Kreuz über den Sattel am Ascherjoch. Der anfangs felsige Weg wurde später zu einer wunderschönen verlockenden Blumenwiese, in die ich mich reinlegte. Ach war das herrlich :-) Doch wir kamen vom Weg ab und hatten uns verlaufen. Weit unten sahen wir eine Almhütte, nahmen Kurs und brauchten ca. eine halbe Stunde, bis wir sie endlich erreichten. Hier legten wir eine längere Pause ein, löschten unseren Durst und die Sonne brannte auf uns herunter. |