Hohe Asten
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Anfahrt: Autobahn A8 München-Salzburg bis zum Inntaldreieck, weiter richtung Innsbruck bis zur Ausfahrt Brannenburg. In Degerndorf links nach Flintsbach. In Flintsbach bis zum südlichen Ortsende, dann rechts einbiegen in den Astenweg, wo sich ein großer Parkplatz befindet. Diesmal eine Wanderung im Dezember, die zwar sehr verschneit gewesen ist aber trotzdem reizvoll. Vom Parkplatz aus ging es zuerst auf breitem, bald jedoch steilem Weg durch den Wald bergan. An der Burgruine Falkenstein (Foto unten links) machten wir kurz halt. Die Burg war im Mittelalter Sitz des mächtigen Grafen von Falkenstein. Weiter ging's auf der Nordseite des Petersbergls hinauf durch schneebedeckten Wald. |
Wenig später zweigte links der steile aber weiterhin breite Weg zum Petersbergl ab und nach einigen Serpentinen kamen wir 10 Minuten später am Gipfel mit Kirche und Gasthaus auf 847 Höhenmetern an. Aber wir wollten weiterwandern zu den Astenhöfen, den oberhalb eines großen Wiesenhangs gelegenen Bauernhöfen auf 1104 Höhenmetern. Wir hatten zwar keine Aussicht auf umliegende Berge, aber dafür wanderten wir durch viel Schnee, genossen die Ruhe und die Landschaft war trotz Schnee wunderschön (Fotos unten). |
An den Astenhöfen (Foto unten links) angekommen, nahmen wir drinnen Platz und wärmten uns mit Suppe und heißem Getränk auf. Die Höfe sind übrigens die höchstgelegenen, ganzjährig bewohnten Bauernhöfe in Deutschland. Danach traten wir den Rückweg an, denn es war bereits 16:00 Uhr geworden und im Dezember wird es bekanntlich zu dieser Jahreszeit früh dunkel. Leider zogen dicke Wolken über die Berggipfel, so dass wir keine so tolle Aussicht hatten, aber die Atmosphäre schon leicht unheimlich schien (Foto unten rechts). |
Für den Abstieg nahmen wir den Anstiegsweg und vernahmen den Geruch eines Fuchses. Und siehe da, Fußstapfen im Schnee, aber leider kein Fuchs zu sehen. Es wurde mit der Zeit immer dunkler und tatsächlich kamen uns noch Wanderer von unten entgegen. Als wir am Auto ankamen, war es bereits finster, trotz Schnee und nicht so toller Aussicht war es wieder einmal eine wunderschöne Wanderung. |