Münchner
Tierpark Hellabrunn
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An einem sonnigen Februartag
2005 besuchten wir den wunderschönen Tierpark Hellabrunn in München.
Er wurde 1911 als erster Geo-Zoo der Welt gegründet und liegt harmonisch eingebettet im Landschaftsschutzgebiet der Isarauen. Diese natürlichen Lebensräume schaffen zum einen ideale Voraussetzungen für Erhaltungszuchten bedrohter Arten, zum anderen erleben die Besucher die Tiere unmittelbar ohne störende Gitter oder Zäune. In speziellen Tiervorstellungen stellen die Tierpfleger ihre Lieblinge dem Publikum vor. So finden zum Beispiel eine "Dschungelpatrouille" der Elefanten, eine "Flossenparade" der Seelöwen oder eine "Luftakrobatik-Show" der Greifvögel mehrmals täglich statt. Ein Rendezvous der besonderen Art mit hautnahen Tierkontakten kann man bei der Fütterung von Elefanten, Seelöwen, Kamelen, Kattas und Varis erleben, was allerdings ziemlich teuer ist und vorreserviert werden muss. Ebenso große Spezialführungen hinter die Kulissen sowie auf dunklen Pfaden mit Nachtsichtgeräten. Was gibt es im Winter im Tierpark zu sehen? Das fragten wir uns, aber der Winterspaziergang war ebenso ein Erlebnis, wie im Sommer. Wir besuchten das Urwaldhaus mit seinem tropischen Ambiente, beobachteten Schimpansen und Gorillas. Bei Löwen, Panther und Leoparden im Dschungelzelt sangen Papageien und andere exotische Vögel ihre Lieder. Tropische Inseln wie Aquarium, Elefantenhaus, Niederaffenhaus, Schildkrötenhaus und Terrarium begeisterten uns. Also auch im Winter ist der Tierpark auf jeden Fall sehenswert. Öffnungszeiten und weitere Informationen gibt es bei www.zoo-munich.de. Hier seht Ihr die schönsten meiner Nahaufnahmen. |